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Übersicht No. 1 zum Kapitel "Internationale Klimaschutzpolitik"

Herausgeber:
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), Berlin
Kontakt:
e-mail an » wbgu(at)wbgu.de

Internet » www.wbgu.de
Veröffentlichung am:
01.09.2009
Einstellung am:
09.11.2009
Dokumenttyp:
Sondergutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU)
Einleitung:
Die Staats- und Regierungschefs der G8-Staaten sowie des Major Economies Forum on Energy and Climate (MEF), dem u. a. Indien, Brasilien und China angehören, haben im Juli 2009 im italienischen L′Aquila die Bedeutung der 2°C-Leitplanke zur Vermeidung eines gefährlichen Klimawandels anerkannt. Der WBGU sieht darin einen außerordentlich wichtigen Zwischenschritt auf dem Weg zur völkerrechtlichen Vereinbarung einer wohlbegründeten Zielmarke für den Weltklimaschutz. Aufbauend auf diesem Konsens gilt es jetzt in Kopenhagen einen Anschlussvertrag an das im Jahr 2012 auslaufende Kioto-Protokoll auszuhandeln. Dieses neue internationale Abkommen sollte die relevanten Erkenntnisse der Wissenschaft in eine ebenso faire wie praktikable globale Strategie zur Bekämpfung der Erderwärmung übersetzen. Bisher ist im gemischten Chor der am Verhandlungsprozess beteiligten Länder jedoch kein Leitmotiv erkennbar, das den Weg dorthin weisen könnte.
Ausgehend von den grundsätzlichen Überlegungen und aufbauend auf seinen früheren wissenschaftlichen, strategischen und ethischen Analysen zur Thematik entwirft der WBGU in diesem Sondergutachten einen umfassenden Lösungsansatz für die internationale Klimapolitik.
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Autor (-en):
Hans-Jochen Luhmann
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Kontakt:
Zusendung am:
19.10.2007
Einstellung am:
13.01.2008
Dokumenttyp:
Eine Buchrezension zu:
Davenport, Deborah Saunders (2006): Global Environmental Negotiations and US Interests. Palgrave Macmillan, New York. erschienen in der Zeitschrift "Internationale Politik und Gesellschaft" (» www.fes.de⁄ipg⁄), Heft 4⁄2007 (pdf-Datei, <0,1 MB)
(Die Einstellung in dieses Internetportal erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Autors und des Verlages)
Zusammenfassung:
Die Verhandlungen zum sog. ›Nach-Kyoto-Regime‹ stellen so etwas dar wie das letzte Aufgebot der multilateralen Klimapolitik - wenn es diesmal wieder nicht gelingt, zu einem angemessenene Lösungsansatz zu kommen, ist der Zug des Klimawandels nicht mehr zum Halten zu bringen vor dem Abgrund, wo es gefährlich für die Lebensgrundlagen des Menschen wird.
Der Artikel gibt einen sehr guten Einblick in die Zusammenhänge der internationalen Klimapolitik und die besondere Stellung der USA bzw. ihre Rolle darin vor dem Beginn der Verhandlungen für eine Folgeabkommen zum Kyoto-Protokoll.
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Möglichkeiten zur Anrechung von ‘Forest Management’ in der Schweiz als Senken gemäss Kyoto Protokoll Art. 3.4

 
 
Autor (-en):
Bundesamt für Umwelt (BAFU), Bern⁄Schweiz
SILVACONSULT AG, Winterthur⁄Schweiz
B,S,S. Volkswirtschaftliche Beratung AG, Basel⁄Schweiz

siehe Einzeldokumente
Kontakt:
Freigabe am:
31.05.2007
Einstellung am:
31.05.2007
Dokumenttyp:
Dokument 1: Expertenbericht (pdf-Datei, 0,6 MB)
Dokument 2: Workshopbericht (pdf-Datei, < 0,1 MB)
(Die Einstellung in dieses Internetportal erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Bundesamtes für Umwelt der Schweiz)
Zusammenfassung:
Gemäss Kyoto Protokoll (KP) Art. 3.3 haben die Länder mit Reduktionsverpflichtungen, zu denen auch die Schweiz gehört, Änderungen im Kohlenstoffspeicher (C), der sich aus Waldflächenveränderungen ergibt, in ihren nationalen C-Bilanzen auszuweisen. Demgegenüber steht es den Ländern frei, sich gemäss KP Art. 3.4 auch Vorratsveränderungen im bestehenden und bewirtschafteten Wald anrechnen zu lassen. Die politische Entscheidung, dies zu tun, ist gefallen. Der Anrechnungszeitraum ist die erste Verpflichtungsperiode von 2008 bis 2012.
Die Schweiz kann sich gemäss KP⁄Art. 3.4 C-Speicherungen im Wald bis zu einer Höchstmenge von 0.5 Mio. tC pro Jahr in der nationalen Bilanz anrechnen lassen. Das KP macht keine Aussagen zu einer möglichen Verteilung des Gegenwertes dieser Anrechnung an die Waldeigentümer. Die Schweiz ist hier völlig frei zu entscheiden, ob sie dies tun möchte und in welcher Form dies geschehen könnte. Für die institutionelle Umsetzung einer solchen Verteilungslösung werden Empfehlungen abgegeben.
Für die Zuordnung der Rechte werden verschiedene Varianten diskutiert. Vorgeschlagen wird, dass die Rechte beim Staat bleiben, dieser jedoch die Waldeigentümer für erbrachte Senkenleistungen entschädigt. Die Auszahlung erfolgt über eine Organisation der Waldeigentümer.
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Autor (-en):
Thomas Langrock, Wolfgang Sterk und Hans Albrecht Wiehler
Wuppertal Institut fü Klima, Umwelt, Energie
Kontakt:
e-mail an » hans-albrecht.wiehler(at)gmx.net

oder an die Redaktion des Portals "Wald & Klima"
» co2projekt(at)forst.thueringen.de
Zusendung am:
05.12.2006
Einstellung am:
07.01.2007
Dokumenttyp:
Endbericht des Wuppertal Institutes für Klima, Umwelt, Energie (aus der Serie Wuppertal Spezial, Nr. 29⁄2003 des Wuppertalinstitutes (pdf-Datei, 1,3 MB)
(Die Einstellung in dieses Internetportal erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Autoren)
Zusammenfassung:
Im Zuge der voranschreitenden Umsetzung der projektbasierten Mechanismen in der BRD wie auch auf europäischer Ebene werden mittelfristig mehrere Entscheidungen über die Verwendung der CDM⁄JI-Emissionszertifikate zu treffen sein. Vor diesem Hintergrund hat das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH zusammen mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Juni 2002 beschlossen, den Akteurorientierten Diskussionsprozess "Senken und CDM⁄JI" durchzuführen.
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Autor (-en):
Dr. Michael Ißleib (Redaktion "Holz-Zentralblatt") und Arkadiusz Seliga
Kontakt:
Freigabe am:
30.10.2006
Einstellung am:
30.10.2006
Dokumenttyp:
Artikel, der im Original unter gleichem Titel in der Fachzeitung "Holz-Zentralblatt", Nr. 42 vom 20. Oktober 2006, Seite 1219, erschienen ist
(Die Einstellung in dieses Internetportal erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Autoren und des Verlages)
Zusammenfassung:
Obwohl im Kyoto-Protokoll als eine Möglichkeit vorgesehen, sind Zertifikate aus der forstlichen Bewirtschaftung bisher vom Europäischen Emissionshandelssystem ausgeschlossen. Nicht nur auf der EU-Ebene wird dieser Punkt gegenwärtig intensiv diskutiert, sondern auch innerhalb der Mitgliedsstaaten selbst.
Der vorliegende Artikel zeigt den polnischen Ansatz, wie die Forstwirtschaft im zukünftigen Emissionshandel eine angemessene Berücksichtigung finden kann und wie die durch die Waldbewirtschaftung generierten Zertifikate innerhalb des Emissionshandelssystems gehandelt werden können.
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Autor (-en):
Dr. Hans-Jochen Luhmann, Bernd Brouns und Wolfgang Sterk
Wuppertal Institut fü Klima, Umwelt, Energie
Kontakt:
Zusendung am:
11.10.2006
Einstellung am:
11.10.2006
Dokumenttyp:
Artikel, der im Original unter gleichem Titel in der Zeitschrift "AFZ-DerWald", 61. Jahrgang, Heft 3⁄2005, S. 140-143 erschienen ist (pdf-Datei, 1,4 MB)
(Die Einstellung in dieses Internetportal erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Autoren und des Verlages)
Zusammenfassung:
Vom 28. November bis 10. Dezember 2005 fand im kanadischen Montreal die 11. Klimakonferenz (COP 11) statt. Doch diesmal kamen nicht nur die Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention zusammen, sondern es traten gleichzeitig und erstmalig auch die mittlerweile 156 Mitgliedsstaaten des Kyoto-Protokolls zusammen (COP⁄MOP 1). Neben letzten Weichenstellungen für dessen Umsetzung ging es in Montreal insbesondere darum, Verhandlungen über die Fortentwicklung der Kyoto-Verpflichtungen auf den Weg zu bringen. Ein Anlass, um Bilanz zu ziehen.
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Autor (-en):
Dr. Hans-Jochen Luhmann
Wuppertal Institut fü Klima, Umwelt, Energie
Kontakt:
Zusendung am:
11.10.2006
Einstellung am:
11.10.2006
Dokumenttyp:
Artikel, der im Original unter gleichem Titel in der Zeitschrift "AFZ-DerWald", 60. Jahrgang, Heft 23⁄2005, S. 1260-1261 erschienen ist (pdf-Datei, 0,8 MB)
(Die Einstellung in dieses Internetportal erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Autors und des Verlages)
Zusammenfassung:
Am 28. Juli 2005 wurde in Vientiane (Laos), aus Anlass eines Treffens des ASEAN Regional Forum, die Gründung der Asia-Pacific Partnership on Clean Development and Climate (APP) verkündet. Dabei blieben die regenwaldreichen Staaten des pazifischen Raumes auffälligerweise unberücksichtigt. Wie verschieben sich die internationalen Verhältnisse beim Klimaschutz und welche Bedeutung hat diese Gründung für die Verhandlungen zur Nach-Kyoto-Periode?
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Autor (-en):
Rosemarie Benndorf
Umweltbundesamt, Dessau
Kontakt:
Zusendung am:
29.06.2005
Einstellung am:
24.09.2005
Dokumenttyp:
Direkt für dieses Internetportal zur Verfügung gestellter Beitrag
Zusammenfassung:
Große Hoffnungen verknüpft die Forstwirtschaft mit dem Inkrafttreten des Kioto-Protokolls und den darin enthaltenen Aspekten zu Wald und Forstwirtschaft. Es ist jedoch erforderlich, den Wortlaut des Protokolls und den darauf aufbauenden Beschlüssen genau zu lesen.
Der Beitrag soll helfen, die sich durch das Kioto-Protokoll eröffnenden Möglichkeiten für die Berücksichtigung von Wald und Forstwirtschaft realistisch darzustellen, einschließlich der daraus resultierenden Verpflichtungen.
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Autor (-en):
Michael Seiler, DEMO Project, CarboEurope-IP
TLWJF Gotha
Kontakt:
Einstellung am:
19.05.2005
Dokumenttyp:
Projektbeitrag
Zusammenfassung:
Deutschland emittiert pro Jahr 785.500.000 t Kohlendioxid.
Ist das viel? Oder wenig? Um diese Frage beantworten zu können, benötigt man Vergleichswerte und Relationen, die im Folgenden aufgeführt sind.
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Autor (-en):
Ingolf Profft, DEMO Project, CarboEurope-IP
TLWJF Gotha
Kontakt:
Einstellung am:
12.03.2005
Dokumenttyp:
Projektbeitrag
Zusammenfassung:
Die Klimarahmenkonvention und das Kyoto-Protokoll bilden den Grundstein für internationale Bemühungen zur Eingrenzung des anthropogen verursachten Klimawandels. Weitere Schritte müssen folgen und in ihren Zielen und Forderungen über die bisherigen Verpflichtungen hinausgehen. Für die Konkretisierung dieser weitergehenden Ziele und für die Entwicklung globaler Strategien zur Erreichung dieser Ziele wurde ein internationales Gremium gebildet, das Empfehlungen für die Entscheidungsträger auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Bereichen erarbeitet.

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