Übersicht No. 1 zum Kapitel "Positionen & Forderungen"

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Herausgeber:
BUND für Umwelt und Naturschutz e.V.
Bundesarbeitskreis Wald
Berlin
Bundesarbeitskreis Wald
Berlin

Kontakt:
über den Sprecher des Arbeitskreises: Ulrich Mergner
» ulrich.mergner(at)bund.net
» ulrich.mergner(at)bund.net

Veröffentlichung am:
09.12.2009

Einstellung am:
14.01.2010

Dokumenttyp:
Positionspapier des Bundes für Umwelt und Naturschutz e.V.
(pdf-Datei; <0,1 MB)
(pdf-Datei; <0,1 MB)

Einleitung:
Die derzeitige Klimakonferenz in Kopenhagen lenkt auch den Blick auf die Möglichkeit, Klima schädliches CO2 in den Wäldern zu speichern. Die Inventurstudie 2008 zeigt, dass Wälder einen wertvollen Beitrag zur Bindung von CO2 leisten könnten.
Schon jetzt binden die 3,5 Mrd. Kubikmeter der oberirdischen Holzmasse der Bäume in Deutschlands zusammen mit ihren Wurzeln 1,23 Mrd. t Kohlenstoff. Dies entspricht etwa dem 5,5-fachen jährlichen CO2-Ausstoß Deutschlands. Jedes Jahr wachsen 115 Mio Kubikmeter neues Holz nach. Dieses Holz entzieht der Atmosphäre rd. 110 Mio t CO2, was in etwa dem jährlichen CO2 - Ausstoß aller bundesdeutschen PKW´s entspricht.
Die Inventurstudie 2008 ist leider auch ein Beleg dafür, dass Deutschland viel zu wenig die Möglichkeit wahrnimmt, Wälder als Kohlenstoffsenke zu nutzen. Schuld daran sind die zu hohen Holznutzungen, die fast den gesamten jährlichen Zuwachs umfassen. So hat sich nach Ermittlung der Inventurstudie 2008 auf Grund der intensiven Nutzung die jährliche die CO2 Speicherleistung der Wälder von 17 Mio Tonnen in den Jahren bis 2002 auf derzeit 4,7 Mio Tonnen verringert. In den alten Bundesländern ist die Kohlenstoffsenkenwirkung völlig zum Erliegen gekommen.
Eng mit dem Klimaschutz ist auch die Sicherung der Artenvielfalt in den Wäldern verbunden. Auch hier haben sowohl die Forst-, Natur- wie die Artenschutzpolitik der Bundesregierung bislang auf weiter Strecke versagt. Nachfolgend stellt der BUND zu diesen zwei zentralen Herausforderungen waldpolitischen zehn Forderungen.
Die derzeitige Klimakonferenz in Kopenhagen lenkt auch den Blick auf die Möglichkeit, Klima schädliches CO2 in den Wäldern zu speichern. Die Inventurstudie 2008 zeigt, dass Wälder einen wertvollen Beitrag zur Bindung von CO2 leisten könnten.
Schon jetzt binden die 3,5 Mrd. Kubikmeter der oberirdischen Holzmasse der Bäume in Deutschlands zusammen mit ihren Wurzeln 1,23 Mrd. t Kohlenstoff. Dies entspricht etwa dem 5,5-fachen jährlichen CO2-Ausstoß Deutschlands. Jedes Jahr wachsen 115 Mio Kubikmeter neues Holz nach. Dieses Holz entzieht der Atmosphäre rd. 110 Mio t CO2, was in etwa dem jährlichen CO2 - Ausstoß aller bundesdeutschen PKW´s entspricht.
Die Inventurstudie 2008 ist leider auch ein Beleg dafür, dass Deutschland viel zu wenig die Möglichkeit wahrnimmt, Wälder als Kohlenstoffsenke zu nutzen. Schuld daran sind die zu hohen Holznutzungen, die fast den gesamten jährlichen Zuwachs umfassen. So hat sich nach Ermittlung der Inventurstudie 2008 auf Grund der intensiven Nutzung die jährliche die CO2 Speicherleistung der Wälder von 17 Mio Tonnen in den Jahren bis 2002 auf derzeit 4,7 Mio Tonnen verringert. In den alten Bundesländern ist die Kohlenstoffsenkenwirkung völlig zum Erliegen gekommen.
Eng mit dem Klimaschutz ist auch die Sicherung der Artenvielfalt in den Wäldern verbunden. Auch hier haben sowohl die Forst-, Natur- wie die Artenschutzpolitik der Bundesregierung bislang auf weiter Strecke versagt. Nachfolgend stellt der BUND zu diesen zwei zentralen Herausforderungen waldpolitischen zehn Forderungen.

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Herausgeber:
Ökumenische Stiftung für Schöpfungsbewahrung und Nachhaltigkeit
Ratzeburg
Ratzeburg

Kontakt:

Veröffentlichung am:
18.11.2009

Einstellung am:
14.01.2010

Dokumenttyp:
Abschlusserklärung der Ratzeburger Sommeruniversität 2009
(pdf-Datei; 0,9 MB)
(pdf-Datei; 0,9 MB)

Einleitung:
Uns, den unterzeichnenden Teilnehmern und Freunden der Ratzeburger Sommeruniversität, ist die außerordentliche Bedeutung der Wälder für das Leben auf der Erde deutlich geworden. Natürliche Wälder bewahren einen entscheidenden Teil der Vielfalt der uns tragenden Lebenswelt und Lebenszusammenhänge. Mit Erschrecken nehmen wir zur Kenntnis, dass derzeit jährlich rund 7 Millionen Hektar natürlichen Waldes weltweit aus verschiedensten Motiven und Ursachen vernichtet werden.
Uns, den unterzeichnenden Teilnehmern und Freunden der Ratzeburger Sommeruniversität, ist die außerordentliche Bedeutung der Wälder für das Leben auf der Erde deutlich geworden. Natürliche Wälder bewahren einen entscheidenden Teil der Vielfalt der uns tragenden Lebenswelt und Lebenszusammenhänge. Mit Erschrecken nehmen wir zur Kenntnis, dass derzeit jährlich rund 7 Millionen Hektar natürlichen Waldes weltweit aus verschiedensten Motiven und Ursachen vernichtet werden.

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Herausgeber:
Bundesamt für Naturschutz
Bonn
Bonn

Kontakt:
e-mail an » pbox-bfn(at)bfn.de

Veröffentlichung am:
14.10.2009

Einstellung am:
14.01.2010

Dokumenttyp:
Thesenpapier des Bundesamtes für Naturschutz, Bonn
(pdf-Datei; 0,2 MB)
(pdf-Datei; 0,2 MB)

Einleitung:
Derzeit gibt es zwar viele Ansätze um einzelne Sektorziele (erneuerbare Energien, Agrarpolitik, Klimaanpassungsstrategie, nationale Strategie zur biologischen Vielfalt) zu erreichen, überfällig ist allerdings eine gesamthafte und zielgerichtete Verknüpfung dieser Sektorpolitiken. Einen Schlüssel für diese Zusammenführung bieten insbesondere die Reform der EU-Agrarpolitik ab 2013 sowie die nationale und internationale Klimaschutzpolitik. Ins Zentrum der künftigen Förderung zu rücken sind Landnutzungen sowie der Erhalt von Ökosystemen, die sowohl einen positiven Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt als auch effektive und kostengünstige Beiträge zum Klimaschutz leisten (z.B. Grünlanderhaltung, Moor- und Auenschutz, ökologischer Landbau, Waldschutz und naturnaher Waldbau, naturverträgliche Erzeugung von Biomasse). In den folgenden vier Bereichen sieht das BfN Kernpunkte für eine integrierte Klimaschutz- und Biodiversitätspolitik der nächsten Legislaturperiode.
Derzeit gibt es zwar viele Ansätze um einzelne Sektorziele (erneuerbare Energien, Agrarpolitik, Klimaanpassungsstrategie, nationale Strategie zur biologischen Vielfalt) zu erreichen, überfällig ist allerdings eine gesamthafte und zielgerichtete Verknüpfung dieser Sektorpolitiken. Einen Schlüssel für diese Zusammenführung bieten insbesondere die Reform der EU-Agrarpolitik ab 2013 sowie die nationale und internationale Klimaschutzpolitik. Ins Zentrum der künftigen Förderung zu rücken sind Landnutzungen sowie der Erhalt von Ökosystemen, die sowohl einen positiven Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt als auch effektive und kostengünstige Beiträge zum Klimaschutz leisten (z.B. Grünlanderhaltung, Moor- und Auenschutz, ökologischer Landbau, Waldschutz und naturnaher Waldbau, naturverträgliche Erzeugung von Biomasse). In den folgenden vier Bereichen sieht das BfN Kernpunkte für eine integrierte Klimaschutz- und Biodiversitätspolitik der nächsten Legislaturperiode.

» Die "20 Freisinger Punkte"
Gemeinsame Positionspapier der deutschsprachigen forstlichen Ressortforschung zum Klimawandel
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Autoren:
Kurt Amereller, Christian Kölling (beide LWF Bayern),
Andreas Bolte (vTI Eberswalde),
Dirk-Roger Eisenhauer (Kompetenzzentrum für Wald und Forstwirtschaft, Graupa),
Joachom Groß (LFE Eberswalde),
Marc Hanewinkel (FVA Freiburg),
Ingolf Profft (TLWJF Gotha),
Peter Röhe (MLUV Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin)
Andreas Bolte (vTI Eberswalde),
Dirk-Roger Eisenhauer (Kompetenzzentrum für Wald und Forstwirtschaft, Graupa),
Joachom Groß (LFE Eberswalde),
Marc Hanewinkel (FVA Freiburg),
Ingolf Profft (TLWJF Gotha),
Peter Röhe (MLUV Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin)

Kontakt:
über Kurt Amereller (LWF Bayern)
» kurt.amereller(at)lwf.bayern.de
» kurt.amereller(at)lwf.bayern.de

Zusendung am:
14.09.2009

Einstellung am:
22.09.2009

Dokumenttyp:
Positionspapier, das unter dem gleichen Titel unter anderem in der Zeitschrift "AFZ-DerWald", 64. Jahrgang, Heft 17⁄2009, S. 916-918 erschienen ist (pdf-Datei, 0,2 MB)
(Die Einstellung in dieses Internetportal erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Autoren und des Verlages)
(Die Einstellung in dieses Internetportal erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Autoren und des Verlages)

Einleitung:
Die "20 Freisinger Punkte", von Vertretern der forstlichen Ressortforschung im deutschsprachigen Raum bei einem Experten-Workshop im Oktober 2008 in Freising erarbeitet, stellen den Grundkonsens der angewandten forstlichen Forschung der forstlichen Versuchsanstalten der Länder, des Bundes und der Bundesländer im deutschsprachigen Raum zum Klimawandel dar.
Die "20 Freisinger Punkte", von Vertretern der forstlichen Ressortforschung im deutschsprachigen Raum bei einem Experten-Workshop im Oktober 2008 in Freising erarbeitet, stellen den Grundkonsens der angewandten forstlichen Forschung der forstlichen Versuchsanstalten der Länder, des Bundes und der Bundesländer im deutschsprachigen Raum zum Klimawandel dar.

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Herausgeber:
Forum Biodiversität Schweiz und ProClim - die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT)

Kontakt:
über die Internetseite des Forum Biodiversität Schweiz
» www.biodiversity.ch
oder per e-mail an die Redaktion » biodiversity(at)scnat.ch
» www.biodiversity.ch
oder per e-mail an die Redaktion » biodiversity(at)scnat.ch

Zusendung am:
29.05.2008

Einstellung am:
01.06.2008

Dokumenttyp:
Positionspapier "Biodiversität und Klima", herausgegeben vom Forum Biodiversität und ProClim - der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT); (pdf-Datei, 1,4 MB).

Einleitung:
Zwischen Klimaschutz und der Erhaltung der Biodiversität gibt es in vielen Bereichen Synergien, die allerdings noch nicht gut genug genutzt werden. Das zeigt das jetzt erschienene Positionspapier "Biodiversität und Klima", welches das Forum Biodiversität und ProClim - der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) zusammen mit namhaften Expertinnen und Experten erarbeitet haben.
Die Veränderung des Klimas hat zurzeit hohe Priorität auf der politischen Agenda. Im Fokus stehen mögliche Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen sowie zu den notwendigen Anpassungen an die Klimaänderung. Der Mensch verändert jedoch nicht nur das Klima langfristig, sondern auch die Biodiversität.
Klima und Biodiversität sind eng miteinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig. Deshalb sollten auch gemeinsame Massnahmen ins Auge gefasst werden. Bei diesen kann es zu Synergien zwischen Klima- und Biodiversitätsschutz kommen, in einigen Fällen aber auch zu Konflikten. Das vom Forum Biodiversität Schweiz und ProClim - der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) erarbeitete Positionspapier zeigt ausgewählte Fälle und formuliert Handlungsempfehlungen.
Zwischen Klimaschutz und der Erhaltung der Biodiversität gibt es in vielen Bereichen Synergien, die allerdings noch nicht gut genug genutzt werden. Das zeigt das jetzt erschienene Positionspapier "Biodiversität und Klima", welches das Forum Biodiversität und ProClim - der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) zusammen mit namhaften Expertinnen und Experten erarbeitet haben.
Die Veränderung des Klimas hat zurzeit hohe Priorität auf der politischen Agenda. Im Fokus stehen mögliche Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen sowie zu den notwendigen Anpassungen an die Klimaänderung. Der Mensch verändert jedoch nicht nur das Klima langfristig, sondern auch die Biodiversität.
Klima und Biodiversität sind eng miteinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig. Deshalb sollten auch gemeinsame Massnahmen ins Auge gefasst werden. Bei diesen kann es zu Synergien zwischen Klima- und Biodiversitätsschutz kommen, in einigen Fällen aber auch zu Konflikten. Das vom Forum Biodiversität Schweiz und ProClim - der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) erarbeitete Positionspapier zeigt ausgewählte Fälle und formuliert Handlungsempfehlungen.


Autor (-en):
Jan Engel, Landesforstanstalt Eberswalde (LFE)

Kontakt:
e-mail an »
Jan.Engel(at)lfe-e.brandenburg.de

Zusendung am:
22.04.2008

Einstellung am:
22.04.2008

Dokumenttyp:
Bericht zur Arbeitstagung "Waldmanagement im Klimastress" (17.⁄18. April 2008 in Eberswalde)
mit der dort verfassten "Eberswalder Erklärung" und den darin formulierten
Anforderungen an die Politik, die Wissenschaft und die Forstwirtschaft zur Bewältigung der sich aus dem Klimawandel für die Wälder ergebenden Gefahren

Zusammenfassung:
Daran herrscht keine Zweifel mehr: Eine Veränderung des Klimas setzt den Wald unter Stress. Die Verringerung der Niederschläge bei gleichzeitiger Erwärmung, die geringe Wasserspeicherfähigkeit der Böden, Stürme, Waldbrand und Insektenschäden erfordern besonders in Nordostdeutschland neue Strategien bei der Bewirtschaftung des Waldes. Über 80 Vertreter von wissenschaftlichen Institutionen, öffentlichen Verwaltungen, von nichtstaatlichen Organisationen und Verbänden sowie Waldbesitzer aus ganz Deutschland haben anlässlich einer Arbeitstagung vom 17. bis 18. April 2008 in Eberswalde eine Erklärung zum Waldmanagement im Klimastress erarbeitet.
Daran herrscht keine Zweifel mehr: Eine Veränderung des Klimas setzt den Wald unter Stress. Die Verringerung der Niederschläge bei gleichzeitiger Erwärmung, die geringe Wasserspeicherfähigkeit der Böden, Stürme, Waldbrand und Insektenschäden erfordern besonders in Nordostdeutschland neue Strategien bei der Bewirtschaftung des Waldes. Über 80 Vertreter von wissenschaftlichen Institutionen, öffentlichen Verwaltungen, von nichtstaatlichen Organisationen und Verbänden sowie Waldbesitzer aus ganz Deutschland haben anlässlich einer Arbeitstagung vom 17. bis 18. April 2008 in Eberswalde eine Erklärung zum Waldmanagement im Klimastress erarbeitet.


Autor (-en):
Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e. V., Bonn

Kontakt:
e-mail an »
kd.kibat(at)rohholzverbraucher.de

Zusendung am:
05.03.2008

Einstellung am:
08.03.2008

Dokumenttyp:
Zusammenfassender Bericht zu den Feststellungen und Empfehlungen aus dem 3. Forums der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e. V. am 23. Oktober 2007 in Hannover

Zusammenfassung:
Anlässlich des 3. AGR-Forums am 23. Oktober 2007 in Hannover zum Thema Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald und Risikovorsorge durch Forst- und Holzwirtschaft wurden unter Beteiligung von Wissenschaftlern, Forstwirten, der Verbände, Ministerien des Bundes und der Länder sowie Vertretern der Holzwirtschaft in drei Workshops Feststellungen und Empfehlungen zum Thema erarbeitet.
Anlässlich des 3. AGR-Forums am 23. Oktober 2007 in Hannover zum Thema Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald und Risikovorsorge durch Forst- und Holzwirtschaft wurden unter Beteiligung von Wissenschaftlern, Forstwirten, der Verbände, Ministerien des Bundes und der Länder sowie Vertretern der Holzwirtschaft in drei Workshops Feststellungen und Empfehlungen zum Thema erarbeitet.


Autor (-en):
Dr. Thomas Schneider
Johann Heinrich von Thünen-Institut
(ehemals Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft), Hamburg
Johann Heinrich von Thünen-Institut
(ehemals Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft), Hamburg

Kontakt:
e-mail an »
thomas.schneider(at)vti.bund.de

Zusendung am:
18.02.2008

Einstellung am:
20.02.2008

Dokumenttyp:
Zusammenfassender Bericht zur 5. Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa im November 2007 mit den drei Abschlussdokumenten der Konferenz ("Warschauer Deklaration", "Wald, Holz und Energie" und "Wald und Wasser")
(Anmerkung: Der hier eingestellte Text basiert auf dem Beitrag Schneider, T. (2008): Ergebnisse der 5. Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa. AFZ-DerWald, 63. Jg., S. 136-138. sowie Informationen von der Internetseite www.mcpfe.org)
(Anmerkung: Der hier eingestellte Text basiert auf dem Beitrag Schneider, T. (2008): Ergebnisse der 5. Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa. AFZ-DerWald, 63. Jg., S. 136-138. sowie Informationen von der Internetseite www.mcpfe.org)

Zusammenfassung:
Vom 5. bis 7. November 2007 fand in Warschau die fünfte Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa (Ministerial Conference on the Protection of Forests in Europe, MCPFE) unter dem Motto "Wälder für die Qualität des Lebens" statt. Neben der Vorstellung der Ergebnisse des MCPFE-Berichts "Zustand der europäischen Wälder 2007" ging es bei dieser Ministerkonferenz schwerpunktmäßig um die Themen Klimawandel und der Beitrag der europäischen Forstwirtschaft zur Minderung der Klimawandels, Ausbau der Holznutzung für die energetische Verwendung sowie Verstärkte Sicherung der Wasserqualität und Wasserquantität in Europa.
Eines der wichtigsten Ergebnisse der Ministerkonferenz war die Verabschiedung einer gemeinsam verfassten "Warschauer Deklaration", in der sich die Staaten zu gemeinsamen Maßnahmen zur Umsetzung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung als wesentliches Element einer nachhaltigen Entwicklung verpflichten.
Vom 5. bis 7. November 2007 fand in Warschau die fünfte Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa (Ministerial Conference on the Protection of Forests in Europe, MCPFE) unter dem Motto "Wälder für die Qualität des Lebens" statt. Neben der Vorstellung der Ergebnisse des MCPFE-Berichts "Zustand der europäischen Wälder 2007" ging es bei dieser Ministerkonferenz schwerpunktmäßig um die Themen Klimawandel und der Beitrag der europäischen Forstwirtschaft zur Minderung der Klimawandels, Ausbau der Holznutzung für die energetische Verwendung sowie Verstärkte Sicherung der Wasserqualität und Wasserquantität in Europa.
Eines der wichtigsten Ergebnisse der Ministerkonferenz war die Verabschiedung einer gemeinsam verfassten "Warschauer Deklaration", in der sich die Staaten zu gemeinsamen Maßnahmen zur Umsetzung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung als wesentliches Element einer nachhaltigen Entwicklung verpflichten.

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Autor (-en):
Hans-Jochen Luhmann
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

Kontakt:
e-mail an »
jochen.luhmann(at)wupperinst.org

Zusendung am:
19.10.2007

Einstellung am:
13.01.2008

Dokumenttyp:
Eine Buchrezension zu:
Davenport, Deborah Saunders (2006): Global Environmental Negotiations and US Interests. Palgrave Macmillan, New York. erschienen in der Zeitschrift "Internationale Politik und Gesellschaft" (» www.fes.de⁄ipg⁄), Heft 4⁄2007 (pdf-Datei, <0,1 MB)
(Die Einstellung in dieses Internetportal erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Autors und des Verlages)
Davenport, Deborah Saunders (2006): Global Environmental Negotiations and US Interests. Palgrave Macmillan, New York. erschienen in der Zeitschrift "Internationale Politik und Gesellschaft" (» www.fes.de⁄ipg⁄), Heft 4⁄2007 (pdf-Datei, <0,1 MB)
(Die Einstellung in dieses Internetportal erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Autors und des Verlages)

Zusammenfassung:
Die Verhandlungen zum sog. ›Nach-Kyoto-Regime‹ stellen so etwas dar wie das letzte Aufgebot der multilateralen Klimapolitik - wenn es diesmal wieder nicht gelingt, zu einem angemessenene Lösungsansatz zu kommen, ist der Zug des Klimawandels nicht mehr zum Halten zu bringen vor dem Abgrund, wo es gefährlich für die Lebensgrundlagen des Menschen wird.
Der Artikel gibt einen sehr guten Einblick in die Zusammenhänge der internationalen Klimapolitik und die besondere Stellung der USA bzw. ihre Rolle darin vor dem Beginn der Verhandlungen für eine Folgeabkommen zum Kyoto-Protokoll.
Die Verhandlungen zum sog. ›Nach-Kyoto-Regime‹ stellen so etwas dar wie das letzte Aufgebot der multilateralen Klimapolitik - wenn es diesmal wieder nicht gelingt, zu einem angemessenene Lösungsansatz zu kommen, ist der Zug des Klimawandels nicht mehr zum Halten zu bringen vor dem Abgrund, wo es gefährlich für die Lebensgrundlagen des Menschen wird.
Der Artikel gibt einen sehr guten Einblick in die Zusammenhänge der internationalen Klimapolitik und die besondere Stellung der USA bzw. ihre Rolle darin vor dem Beginn der Verhandlungen für eine Folgeabkommen zum Kyoto-Protokoll.

(
pdf-Datei
)


Autor (-en):
Umweltminster der Bundesländer

Kontakt:
e-mail an »
co2projekt(at)forst.thueringen.de

Einstellung am:
02.04.2007

Dokumenttyp:
Erklärung der Umweltministerkonferenz (pdf-Datei, 0,4 MB)

Hinweis:
Diese als "Düsseldorfer Erklärung" bezeichnete Erklärung der Umweltminister der Bundesländer stellt eine Agenda zum Vorgehen gegen den Klimawandel und zur Begrenzung der Folgen dar. Punkt 7 der Erklärung greift auch die Rolle von Wäldern im Klimaschutz auf.
Diese als "Düsseldorfer Erklärung" bezeichnete Erklärung der Umweltminister der Bundesländer stellt eine Agenda zum Vorgehen gegen den Klimawandel und zur Begrenzung der Folgen dar. Punkt 7 der Erklärung greift auch die Rolle von Wäldern im Klimaschutz auf.

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Autor (-en):
Deutscher Forstwirtschaftsrat e. V.

Kontakt:
e-mail an »
info(at)dfwr.de

Einstellung am:
09.01.2007

Dokumenttyp:
Pressemitteilung (pdf-Datei, 0,2 MB)


(
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Autor (-en):
Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e. V.

Kontakt:
e-mail an »
info(at)agdw.org

Zusendung am:
12.07.2006

Einstellung am:
12.07.2006

Dokumenttyp:
Pressemitteilung (pdf-Datei, 0,3 MB)


(
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)


Autor (-en):
Sächsischer Forstverein e.V. und der Bund Deutscher Forstleute, Landesverband Sachsen e.V.

Kontakt:
e-mail an »
fachtagung(at)forstpolitik.info

Zusendung am:
22.02.2006

Einstellung am:
22.02.2006

Dokumenttyp:
Manifest zur Berücksichtigung der "Wald-Holz-Option" im Rahmen der Umsetzung des Kyoto-Protokolls durch die Bundesregierung (pdf-Datei, 0,1 MB)

Zusammenfassung:
Auf der Jahrestagung des Sächsischen Forstvereins und des Bundes Deutscher Forstleute, Landesverband Sachsen, am 29. Oktober 2005, an der neben vielen Fachleuten auch Vertreter der säsischen Landes- und Regionalpolitik teilnahmen, wurde die Tharandter Entschließung einstimmig durch die Teilnehmer verabschiedet.
Darin fordern BDF und Forstverein die Bundesregierung auf, Waldbewirtschaftung einschließlich Walderhalt und Waldmehrung sowie nachhaltige Holznutzung als Beitrag von Forst- und Holzwirtschaft zur Erreichung der im Kyoto-Protokoll vereinbarten Verpflichtungen zur Minderung der Treibhausgasemissionen von Deutschland zu berücksichtigen.
Auf der Jahrestagung des Sächsischen Forstvereins und des Bundes Deutscher Forstleute, Landesverband Sachsen, am 29. Oktober 2005, an der neben vielen Fachleuten auch Vertreter der säsischen Landes- und Regionalpolitik teilnahmen, wurde die Tharandter Entschließung einstimmig durch die Teilnehmer verabschiedet.
Darin fordern BDF und Forstverein die Bundesregierung auf, Waldbewirtschaftung einschließlich Walderhalt und Waldmehrung sowie nachhaltige Holznutzung als Beitrag von Forst- und Holzwirtschaft zur Erreichung der im Kyoto-Protokoll vereinbarten Verpflichtungen zur Minderung der Treibhausgasemissionen von Deutschland zu berücksichtigen.

(
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)


Autor (-en):
Horst Emse, Karl Peter Hasenkamp
PRIMAKLIMA - weltweit - e. V., Düsseldorf
PRIMAKLIMA - weltweit - e. V., Düsseldorf

Kontakt:
e-mail an »
info(at)prima-klima-weltweit.de

Zusendung am:
19.10.2005

Einstellung am:
20.10.2005

Dokumenttyp:
pdf-Datei (0,4 MB)

Zusammenfassung:
Die Bedeutung der Wald-Holz-Option für einen effektiven Klimaschutz − eine knappe und prägnante Argumentation für eine stärkere Berücksichtigung der Wald-Holz-Option als Beitrag zum Klimaschutz.
Diese Ausarbeitung ist entstanden als Anhang zu einem Brief vom 21. März 2005 an Bundespräsident Köhler mit der Bitte, sich stärker für die Anerkennung der Wald-Holz-Option einzusetzen.
Die Bedeutung der Wald-Holz-Option für einen effektiven Klimaschutz − eine knappe und prägnante Argumentation für eine stärkere Berücksichtigung der Wald-Holz-Option als Beitrag zum Klimaschutz.
Diese Ausarbeitung ist entstanden als Anhang zu einem Brief vom 21. März 2005 an Bundespräsident Köhler mit der Bitte, sich stärker für die Anerkennung der Wald-Holz-Option einzusetzen.


Autor (-en):
Autorenkollektiv unter der Koordination von Prof. em. Dr. Peter Burschel

Kontakt:
e-mail an »
heidi-peter-burschel(at)t-online.de

Einstellung am:
06.06.2005

Dokumenttyp:
Positionspapier von Wissenschaftlern aus den Bereichen Forst- und Holzwirtschaft sowie Politik

Zusammenfassung:
Forderung zur politischen Anerkennung der Rolle von Forst- und Holzwirtschaft im Kohlenstoffhaushalt und für entsprechende politische Weichenstellungen.
Dieses Manifest wurde von mehr als 200 Wissenschaftlern unterzeichnet und am 12.02.1998 an den Bundeskanzler gesandt.
Forderung zur politischen Anerkennung der Rolle von Forst- und Holzwirtschaft im Kohlenstoffhaushalt und für entsprechende politische Weichenstellungen.
Dieses Manifest wurde von mehr als 200 Wissenschaftlern unterzeichnet und am 12.02.1998 an den Bundeskanzler gesandt.

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Autor (-en):
Horst Emse, Karl Peter Hasenkamp
PRIMAKLIMA - weltweit - e. V., Düsseldorf
PRIMAKLIMA - weltweit - e. V., Düsseldorf

Kontakt:
e-mail an »
info(at)prima-klima-weltweit.de

Zusendung am:
02.05.2005

Einstellung am:
04.05.2005

Aktualisierung am:
20.10.2005

Dokumenttyp:
pdf-Datei (0,4 MB)

Zusammenfassung:
Dieses Thesenpapier von PRIMAKLIMA - weltweit - e. V. geht auf die gesellschaftliche und persönliche Verpflichtung zur Minderung der Treibhausgasemissionen ein. Es werden dabei die Möglichkeiten der Reduktion der CO2-Konzentration in der Atmosphäre mit Hilfe technischer und biologischer Ansätze, aber auch die zwingende Notwendigkeit zur Energieeinsparung aufgegriffen.
Dieses Thesenpapier von PRIMAKLIMA - weltweit - e. V. geht auf die gesellschaftliche und persönliche Verpflichtung zur Minderung der Treibhausgasemissionen ein. Es werden dabei die Möglichkeiten der Reduktion der CO2-Konzentration in der Atmosphäre mit Hilfe technischer und biologischer Ansätze, aber auch die zwingende Notwendigkeit zur Energieeinsparung aufgegriffen.



